KiefFORUM-INFORMATION SAMSTAG, 17. MAI 2014

Forum, 16.45-17.30 Uhr
>> Immunregulation durch kompetente autologe Zellen
Dr. med. Horst Kief

Die innovative Idee zur AHIT® (Autologe Immuntherapie) wurde 1986 geboren und beruht auf dem Gedanken mit ozonisierten Teilfraktionen von Eigenblut und Eigenharn das Immunsystem des Patienten zu steuern.
Die Ausführung dieser Idee führte vorerst insbesondere bei Neurodermitispatienten zu einem äußerst effektiven klinischen Ergebnis. Patienten, die nach diesem Verfahren behandelt wurden, zeigten bereits nach kurzer Zeit eine drastische Besserung ihres Hautbildes, das auch nach Absetzen der Therapie erhalten blieb.
Aus Blut und/oder Urin des Patienten werden Steuersubstanzen des Immunsystems konzentriert, aktiviert, vielfach vermehrt und zu pharmazeutischen Präparaten aufbereitet. Die Medikamentenproduktion wird individuell, unter Berücksichtigung von Diagnose und Alter des Patienten, gesteuert. Das fertige Medikament steht als Spritzen oder Tropfen zur oralen Einnahme, Inhalate oder Nasentropfen zur Verfügung. Dadurch können gleichzeitig mehrere Diagnosen berücksichtigt werden. Intensive Forschung führten zu weiteren Therapieangeboten auch im Bereich der malignen Erkrankungen. Eine Auswahl an mit der AHIT® zu behandelnden Diagnosen, Kasuistiken und Statistiken wird im Rahmen vorgestellt.
Die kontinuierlich optimierte AHIT® - Therapie wurde bereits in gut 18.000 Fällen angewandt, so z.B. in den Bereichen Neurodermitis und Allergien unterschiedlichster Ausprägung. Beobachtungen und Untersuchungen belegen markante Erfolge in etwa 70 % dieser Fälle.
Die intensiven Kontrollen bei AHIT® - Patienten im hämatologischen Bereich führten zur Entwicklung eines Testes, den ich Kulturtransformationstest genannt habe. Er basiert im wesentlichen auf dem in der GOÄ genannten Leukozytenfunktionstest (GOÄ 3693) und nützt das Funktionsprinzip eines Zellcounters, der durch die durchflusszytometrische Kontrollen von Granula, Zellkern und Gesamtzellvolumen normalerweise ein exaktes Differentialblutbild liefert. Der KTT beruht auf dem Prinzip, die Differenz zwischen unkontaminierten und kontaminierten (durch Bakterien, Pilze und Viren) Blutbildern zu vergleichen und durch ein eigens entwickeltes Computerprogramm die Feinstrukturen der verschiedenen Zelltypen, bzw. die Schadmomente durch die Erregertoxine zahlenmäßig zu ermitteln und über ein sowohl numerisch, als auch grafisch dargestelltes Ergebnis die Intensität der Schadeinflüsse verschiedener Erreger, bei dem jeweiligen Erkrankungsbild, auszuwerfen.
Ein Diagnoseverfahren das Brücken schlägt zur Homöopathie, zum Einsatz von Immuntherapeutika und zur Kontrolle des Erfolgs einer Therapie.

Weitere Informationen: www.fbm-pharma-gmbh.de

>> weiter
<< zurück